Ich liebe Julian. Es war wunderschön... mei....

großer Bruder, kleine Schwester

Ich hörte also auf seinen Rat, mich nach einem Kreis umzusehen, in dem gemeinsam gelesen wird.
Nicht die Gruppe, an die er gedacht hatte.
Und auch keine Studentengruppe
sondern im internet das Forum der Astrologie.
Viel später, als ich ihn wiedersah,  fragte er mich: "Und? Immer noch Haus 9?"
Woher wusste er über die Bedeutung von Haus 9 bescheid?
Als wir uns einmal zum Grillen trafen bei mir im Garten hatte er mir gesagt, dass ich da ja viel besser bescheid wüsste als er in der Astrologie. Er hatte Grillanzünder mit und etwas zum Grillen sowie Kohle.
Es war ganz lustig wie er den Grill anzündete und wir uns dabei ins Gehege kamen.
Leute am Weg grüssten uns. Ja, wir machten es richtig.
Jetzt ist er wieder 1 Jahr älter geworden.
Irgendwann hat er mir verboten ihm zu schreiben.
Einmal sind wir zusammen rausgefahren zum Kartoffelacker, wo der Bauer schon geerntet hatte und wir hatten beide einen Spaten und meine Tochter lief auch mit.

Am Feld/ Wald Rand gruben wir noch 2 Körbe voller Kartoffeln aus für den Winter. Teils wurden sie von den Spaten gespalten.
Er sagte im auto, schade, denn eigentlich wäre ich ja sein Typ.

Großer Bruder, ich habe leider zuviel für dich empfunden.

Und so kam es dann auch.

Erinnerungen an Uwe

 er war der Chef des Vaters meiner Tochter und ich kaufte über ihn im Gartengrosshandel für 250€ Pflanzen, die das doppelte wert waren im Handel.
Ich war den ganzen Tag im Pflanzengrosshandel herumgelaufen, mit meiner Liste für FengShuiPflanzen.
Ich hatte mir einen Wagen genommen und angefangen was ich haben wollte aufzuladen, 2 verschiedene Birnensorten, die sich gegenseitig befruchten sollten, Pampasgras, alles mögliche, lange Listen.
Auch zimmerpflanzen.
er fand das wohl gut, sagte mir später der Vater meiner Tochter. Denn so kam er näher an die Summe heran, die ihm selbst Vorteile bringen würde als Gärtner als Kunde in diesem Grosshandel.
Er und Rudolf fuhren im Gärtnerauto mit anhänger im Dunkeln aus Neuss die Pflanzen zu unserer alten kleingartenanlage und ich reiste in der U Bahn und mit dem Bus mit dem Kinderwagen .
Wir kamen etwa zeitgleich an, sie luden aus, ich half fleissig mit, Smilla schlief im Kinderwagen, der solange an der Laterne parkte.
Dann war alles fertig und ich ging nochmal zum auto und sah ihn im Halbdunkel wie er pinkelte bzw ich bekam es nur mit, denn zum Sehen wars zu Dunkel.
Ich wartete ein Weilchen und sagte als er mich bemerkte " Hab nichts gesehen" ( lach)
" Da bin ich aber froh" meinte er.
Irgendwann kam er vorbei, ich hatte ihn angerufen ob er mir Tipps gibt.
Es ging um die Bewirtschaftung des Gartens, aber ich war so eigensinnig, dass ich viele gutgemeinten Ratschläge nicht annehmen wollte. Ich stand dann da und schaute ungläubig.
Kann es wirklich sein, dass mir jemand dieses zumutet?
Die Sache war dann die, dass mir genau justament zu dem Zeitpunkt meine teuere DVD Kamera gestohlen wurde, für die ich 1200€ bezahlt hatte. Offenbar Feinde aus dem Gartenverein, die verhindern wollten, dass ich meine fleissigen arbeiten dokumentiere, da ich damit ja hätte belegen können, was ich geleistet hatte.
Ich war ganz aufgelöst und Uwe rief später nochmal an ob ich die Kamera gefunden hätte.
Nein, sie war samt Tasche verschwundenund blieb das auch. Im Forum Astrocom im englischen Bereich fragte ich einen geviewten Stundenastrologen wo sie sei aber er wusste es auch nicht.
So hat Uwe mich getröstet, umarmt.Vielleicht war das auch erst später.
jedenfalls ab diesem Datum begann ich zu träumen.
Und das wurde immer schlimmer.
Bis ich ihm einen Brief schrieb, dessen Inhalt er interessant fand.
Ja, es gefiel ihm schon, nur alles weitere erfuhr ich dann auf einem Spaziergang.
Er bestellte mich zum Friedhofseingang nach Gerresheim.
Ich kam mit dem Bus und mit meiner Tochter und wir gingen den Berg hoch in den Wald.
Ich trug Hackenschuhe, recht ungeeignet für eine Wanderung. Smilla war mit dem Roller.
Er teilte mir mit, dass es da schon eine Frau gibt, die hat einen Sohn, der schläft zwar mit ihr im Bett obwohl er schon 10 ist, aber sie hat sich gerade erst wieder bei ihm gemeldet und ihm jetzt besser gezeigt was sie von ihm will als früher.
Er findet meinen Brief sehr verführerisch und einige Vorschläge haben ihn wirklich gefallen, aber  nun laufen wir nebeneinander und ich weiss, auweia, es tut weh. Wir laufen bis nach Mitternacht viele Kilometer.
 er erzählt von der Arbeit, von Ausfällen, wie soll er das auffangen. Nun möchte ich ihn umarmen und trösten und sage, ich würde ja gern einspringen und träume davon als seine Gehilfin zu leben. Es macht mir ja Spass und wenn er mein chef wäre würde ich den auch beibehalten.
Wir laufen und dann fährt er uns heim mit dem Gärtnerbulli, dem alten, den er nun nicht mehr hat.
er fragt später wie es mir geht.
Entweder auf diesem Spaziergang oder zu einem anderen zeitpunkt lege ich fest, ich sehe ihn als Bruder an.
er nennt mich kleine Schwester und wie machen zu dritt, Smilla im Kindersitz, eine Radtour zum rhein, die alte Stelle an der ich mit Rudolf auch schon war, an die es immer geht wenn es zum >Rhein< geht.
Wir basteln aus einer herumliegenden Zigarettenschachtel ein Boot, mit einem Stock oder Strohhalm und es schwimmt auch etwas. Smilla wirft mit sand und er sagt er hat doch gerade Haare gewaschen. Ich fühle mich unzulänglich. Wir haben nicht gerade erst Haare gewaschen. Es ist der 12.8.2007.
Meine Hände, meine finger streifen durch den Sand, malen Kreise um mich herum. Er tut es mir nach und wir erzählen uns etwas.
Ich spüre nur die erotische Öffnung meines Körpers, aber ich bin die kleine Schwester.
Er erzählt von seinem Studium und eine Insel im rhein in der Nähe von Bonn, auf der seine Freunde leben. Wenn er hinwollte, rief er an und sie kamen mit einem Boot und holten ihn.
Wie romantisch. Und ich wäre auch gern dabei gewesen.
Wir fuhren zurück. Es war die Zeit in der Merkur durch mein 12tes Haus ging und ich eine Einzelfamilienaufstellung bei einer Schamanin machte und meinen eltern das Päckchen mit der von mir erfahrenen sexuellen Gewalt zurückgegeben hatte.
Alles überschnitt sich.

Warum

Ich möchte meine Erinnerungen und Gedanken bezüglich der Liebe veröffentlichen, teilen.